Kann man Notarkosten beim Hauskauf reduzieren?
Bei jedem Hauskauf entstehen Notarkosten aufgrund gesetzlicher Vorschriften. Es besteht jedoch die Möglichkeit, diese Kosten zu reduzieren, indem sich Käufer und Verkäufer darauf einigen, sie gemeinsam zu tragen. Eine weitere Option besteht darin, ein unbebautes Grundstück zu erwerben, da dieses in der Regel günstiger ist als ein Grundstück mit einer teuren Immobilie.
Sind Notarkosten für einen Grundstückskauf steuerlich absetzbar?
Die Notarkosten können nur dann von der Steuer abgesetzt werden, wenn das erworbene Grundstück nicht ausschließlich zum Eigenbedarf genutzt wird. Wenn Sie das Grundstück gewerblich nutzen oder vermieten möchten, haben Sie die Möglichkeit, sowohl die Notarkosten als auch die Grunderwerbsteuer steuerlich geltend zu machen. Das ist eine interessante Möglichkeit, um Steuern zu sparen und die finanzielle Belastung beim Grundstückskauf zu reduzieren.
Welche Notarkosten entstehen bei der Erbschaft eines Hauses?
Wenn Sie ein Haus erben, können Sie die Eintragung als neuer Besitzer selbst im Grundbuch vornehmen lassen. Es entstehen keine Notarkosten, wenn Sie ein notarielles Testament vorlegen können. Falls Sie kein notarielles Testament haben, müssen Sie einen Erbschein beantragen, was wiederum mit Notarkosten und Kosten beim Nachlassgericht verbunden ist. Je nach Wert der Immobilie müssen Sie anschließend Erbschaftssteuer zahlen.